S.T.A.L.K.E.R. 2 Testbericht: Chornobyl – Ein Besuch in der Sperrzone
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl – der Name allein lässt einen schon innerlich zittern, oder? Ich hab’ die ersten beiden Teile geliebt, die Atmosphäre, die düstere Schönheit der verstrahlten Landschaft… man könnte sagen, ich war hyped wie Sau. Aber dann kam der Release, und ich muss sagen: Meine Erwartungen wurden teilweise übertroffen, teilweise… naja, da gab es ein paar Stolpersteine.
Die Grafik: Ein Augenschmaus (meistens)
Die Grafik ist einfach der Hammer. Seriously, die detaillierte Darstellung der verlassenen Gebäude, die dichte Vegetation – man fühlt sich wirklich in die Zone versetzt. Ich hab’ stundenlang einfach nur rumgelaufen und die Landschaft bewundert. Die Lichteffekte sind fantastisch, vor allem im Sonnenuntergang. Manchmal hab ich mich dabei erwischt, wie ich die Kamera nur benutzt hab, um Screenshots für meine Insta-Story zu machen. hust. Aber selbst die besten Grafikkarten kommen an ihre Grenzen, denn die Spielwelt ist riesig. Hab manchmal schon gemerkt, dass die Framerate etwas eingebrochen ist, besonders in dicht bebauten Gebieten. Trotzdem: Top-notch!
Das Gameplay: Ein Mix aus alt und neu
Hier wird’s etwas schwieriger. Das Gameplay fühlt sich vertraut an, was ja auch gut ist – die S.T.A.L.K.E.R.-Formel funktioniert einfach. Das Waffenhandling ist immer noch so befriedigend, der Survival-Aspekt bleibt spannend. Aber es gibt auch Neuerungen. Das Inventar-Management wurde verbessert, das ist super. Kein nerviges Mikromanagement mehr, wie in den alten Teilen. Ich habe endlich meine 70 verschiedenen Medkits in den Griff bekommen!
Allerdings: Die KI der Gegner ist… nun ja, verbesserungswürdig. Manchmal habe ich das Gefühl, die Gegner rennen einfach nur drauf los, ohne Taktik. Das ist schade, denn ein cleverer Feind hätte das Spielerlebnis noch intensiver gemacht. Ich bin mal mitten im Kampf durch einen Gegner durchgelaufen, lol.
Die Story: Eine packende Geschichte, doch…
Die Story ist wirklich gut geschrieben und fesselnd. Die Atmosphäre der mysteriösen Zone und der geheimnisvollen Geschichten ist einfach unglaublich. Das ist es, was S.T.A.L.K.E.R. ausmacht. Es ist ein bisschen wie ein Horrorfilm, der dich immer wieder aufs neue schockiert. Aber… und hier kommt der Knackpunkt: Die englische Sprachausgabe war stellenweise etwas… uninspiriert. Manchmal hatte ich das Gefühl, die Sprecher lesen die Texte einfach nur ab. Schade, denn die deutsche Sprachausgabe ist wirklich gut. Hier muss man auf die Sprachversion achten!
Fazit: Ein Muss für Fans, aber…
S.T.A.L.K.E.R. 2 ist ein großartiges Spiel, keine Frage. Die Grafik ist atemberaubend, die Atmosphäre dicht und bedrückend, die Story spannend. Aber die KI-Probleme und die teilweise schwache Sprachausgabe trüben den Genuss etwas. Es ist definitiv ein Spiel, das man als Fan der Serie unbedingt spielen sollte. Aber geht mit etwas weniger Hype ran, um nicht enttäuscht zu werden. Ich gebe S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl solide 7,5 von 10 Punkten. Es hat Potential für mehr, aber ein paar Bugs und Schwächen müssen noch behoben werden.
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