DFB-Frauen scheitern im Testspiel gegen Italien: Ein bitterer Abend in Regensburg
So, da war sie wieder, diese seltsame Mischung aus Enttäuschung und irgendwie auch… Resignation? Das Testspiel der DFB-Frauen gegen Italien – eine 1:2 Niederlage – hat mich echt umgehauen. Ich hatte mir mehr erhofft, ehrlich gesagt. Viel mehr. Man könnte ja meinen, nach dem WM-Aus wäre die Mannschaft auf Rache aus, aber stattdessen… naja, lasst uns das Ganze mal aufdröseln.
Was ist schiefgelaufen? Eine Analyse des Spiels
Zuerst einmal: Der Spielverlauf war echt zäh. Italien spielte clever, defensiv stark, und nutzte ihre Chancen eiskalt aus. Unsere Mädels hingegen wirkten teilweise etwas… fahrig? Die Pässe kamen nicht an, die Kombinationen haperten, und die Abschlüsse waren oft ungenau. Das ist natürlich nicht die Art von Leistung, die man von einer Top-Mannschaft wie dem DFB-Team erwartet. Zu viele einfache Fehler – das war der Knackpunkt, denke ich.
Dann war da noch das Problem mit der Chancenverwertung. Wir hatten durchaus Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen, aber die Bälle wollten einfach nicht rein. Das ist frustrierend, sowohl für die Spielerinnen als auch für die Zuschauer. Ich war ja selbst im Stadion – die Stimmung war am Ende… sagen wir mal, gedrückt. Man hat richtig gespürt, wie die Enttäuschung in der Luft hing.
Wo liegen die Probleme des DFB-Teams?
Ich glaube, es geht nicht nur um das einzelne Spiel, sondern auch um die langfristige Perspektive. Es gibt da einige Baustellen, die man dringend angehen muss. Die Offensive muss verbessert werden, da besteht dringender Handlungsbedarf. Auch die Defensivarbeit könnte stabiler sein, gerade bei Kontern. Und dann ist da noch das Thema Teamgeist und Mentalität. Es fehlte mir irgendwie an Biss, an dieser unbändigen Siegeswille, die man von der deutschen Mannschaft erwartet.
Was muss sich ändern? Konkrete Tipps für Bundestrainerin Voss-Tecklenburg
Martina Voss-Tecklenburg steht vor einer riesigen Aufgabe. Sie muss das Team neu formen, neu motivieren und vor allem: das Selbstvertrauen wiederherstellen. Mehr Trainingslager sind vielleicht eine Option. Eine intensivere Videoanalyse der Spiele kann helfen, die individuellen Fehler zu erkennen und zu beheben. Und vielleicht braucht es auch neue taktische Ansätze, um die Stärken der Spielerinnen besser zu nutzen.
Offensiv-Talente fördern: Es gibt junge Spielerinnen mit Potenzial, die mehr Spielzeit verdienen. Die Bundestrainerin sollte auf sie setzen und ihnen mehr Chancen geben, sich zu beweisen.
Das Selbstvertrauen stärken: Das ist vielleicht das wichtigste überhaupt. Die Spielerinnen brauchen positive Verstärkung und ein Umfeld, in dem sie sich wohlfühlen und ihre Leistung abrufen können.
Meine persönlichen Gedanken zum Spiel und zur Zukunft des DFB-Teams
Ehrlich gesagt, ich bin ein bisschen ratlos. Ich hoffe, dass das nur ein Ausrutscher war und das DFB-Team bald wieder zu alter Stärke zurückfindet. Es gibt Top-Spielerinnen in diesem Team und viel Potenzial. Aber das alleine reicht nicht. Es braucht harte Arbeit, eine klare Strategie und vor allem: den unbedingten Willen, zu gewinnen. Ich drücke den DFB-Frauen weiterhin die Daumen! Die Zukunft wird zeigen, ob die nötigen Anpassungen gemacht werden. Der Weg zurück an die Spitze wird steinig sein, aber ich glaube an das Team!