Villach: Baustellen bremsen Verkehr – Ein Albtraum für Pendler und Touristen?
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein: Die Baustellen in Villach sind zurzeit der absolute Krampf. Ich wohne hier seit zehn Jahren und habe schon so einige Staus erlebt, aber das hier… das ist next level. Ich meine, ich bin ja kein Verkehrsingenieur oder so, aber selbst ich sehe, dass die Planung teilweise… sagen wir mal… verbesserungswürdig ist.
Meine persönlichen Baustellen-Horrorgeschichten
Letzte Woche, zum Beispiel, wollte ich nur schnell zum Arzt. Einfache Fahrt, normalerweise zehn Minuten. Dank einer völlig unerwarteten Vollsperrung auf der Draubrücke – natürlich zur Rush Hour – hatte ich eine Stunde Verspätung. Eine. Stunde. Ich war so sauer, ich könnte Bäume ausreißen! Und mein Arzttermin war natürlich hinüber. Da war ich kurz davor, den ganzen Tag einfach nur zu heulen.
Und dann ist da noch die Sache mit dem neuen Radweg. An sich eine super Idee, ökologisch und so. Aber die Bauarbeiten sind so schlecht organisiert, dass die Umleitungen noch mehr Chaos verursachen als die Baustelle selbst. Manchmal frage ich mich echt, ob die da überhaupt einen Plan haben. Ich hab mich schon mehrmals gefragt, ob es einen offiziellen Verkehrslageplan gibt, den man einsehen kann.
Tipps zum Überleben im Villacher Baustellen-Dschungel
Okay, genug gemeckert. Was kann man denn überhaupt tun? Hier ein paar meiner Tipps, die ich mir über die Jahre mühsam erarbeitet habe:
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Verkehrsmeldungen checken: Die ORF-Verkehrsmeldungen sind super, aber auch die Apps wie Google Maps und Waze helfen echt weiter. Schaut vorher, ob es Sperrungen gibt. Das spart Zeit und Nerven.
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Alternative Routen kennen: Lernt eure Stadt kennen! Es gibt immer Nebenstraßen, die man nutzen kann, um Staus zu umfahren. Ich hab mir beispielsweise einen alternativen Weg zur Arbeit rausgesucht, der zwar ein bisschen länger ist, aber viel weniger anfällig für Baustellen ist. Ihr werdet sehen: Das ist Gold wert.
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Geduld haben: Klingt banal, ist aber wichtig. Stress bringt euch nicht weiter, sondern nur noch mehr in den Wahnsinn. Hört euch ein bisschen Musik an oder ruft einen Freund an.
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Öffentliche Verkehrsmittel: Die Busse und Bahnen sind natürlich auch eine Option, besonders wenn man den eigenen Wagen nicht unbedingt braucht. Es ist nicht immer perfekt, aber manchmal die beste Lösung. Informiert euch über die aktuellen Fahrpläne – die können sich durch die Baustellen ja auch mal ändern.
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Fahrgemeinschaften: Vielleicht könnt ihr euch mit Arbeitskollegen oder Nachbarn zusammen tun und Fahrgemeinschaften bilden? Das reduziert den Verkehr auf den Straßen und spart euch noch Benzin.
Was Villach tun könnte (Meine bescheidene Meinung)
Ich glaube, da ist noch viel Luft nach oben. Bessere Kommunikation, klarere Beschilderung, und vor allem: besser koordinierte Bauarbeiten. Vielleicht könnten sie auch die Bürger besser in den Prozess einbeziehen? Ich weiß, das ist ein bisschen utopisch, aber man kann ja hoffen. Eine Bürgerinformationsveranstaltung wäre vielleicht eine gute Idee.
Die Baustellen sind zwar ärgerlich, aber wir kommen da schon irgendwie durch. Mit ein bisschen Planung, Geduld und vielleicht einem Schuss schwarzen Humor. Ich werde euch auf dem Laufenden halten, was die Baustellen-Situation in Villach betrifft. Denn eins ist klar: Langeweile kommt hier ganz sicher nicht auf!