Stalker 2 Test: Kaufwarnung? Ein ehrlicher Blick auf das Spiel
Okay, Leute, lasst uns Klartext reden. Stalker 2: Heart of Chornobyl. Der Hype war riesig, die Versprechungen gigantisch. Aber nach Stunden im Spiel… hmm… brauche ich ehrlich gesagt eine kleine Pause, um meine Gedanken zu sortieren. Ist das Spiel ein absolutes Muss? Oder doch eher eine… Kaufwarnung? Meine ehrliche Meinung? Es ist kompliziert.
Die Grafik: Ein Fest für die Augen (meistens)
Die Grafik ist, sagen wir mal, beeindruckend. Die Umgebungen sind detailliert, die Texturen oft atemberaubend. Ich hab Stunden damit verbracht, einfach nur durch die Zone zu streifen und die Landschaft zu bewundern. Die Licht- und Schatteneffekte sind fantastisch – besonders bei Sonnenauf- und -untergang. Manchmal hab ich echt vergessen, dass ich ein Spiel spiele und nicht durch die echte Ukraine laufe. Okay, fast vergessen.
Aber dann… dann gibt es diese Momente. Diese Bugs, diese Ruckler… Manchmal sah es aus, als würde das Spiel in den 90ern entwickelt worden sein – ein krasser Kontrast zu den unglaublich detaillierten Texturen. Und das ist echt frustrierend. Es stört das Immersion total.
Gameplay: Ein Mix aus Genialität und Frustration
Das Gameplay ist ein interessantes Biest. Die Freiheit, die man hat, ist toll – ich liebe die offene Welt und die vielen Möglichkeiten, an ein Ziel zu gelangen. Die Kämpfe sind intensiv, und man muss wirklich taktisch vorgehen. Die Atmosphäre ist einfach unglaublich, ein richtiger Stalker-Feeling. Man merkt richtig, dass man sich in Gefahr befindet.
Aber dann… dann stürzt das Spiel ab. Oder ein wichtiger NPC verschwindet einfach. Oder ich stecke in einer Textur fest. Kleine Dinge, aber die sammeln sich an, und irgendwann frage ich mich: Lohnt sich der ganze Aufwand? Manchmal hab ich einfach nur den Controller weggeschmissen.
Die Story: Ein vielversprechendes Potenzial
Die Story ist, so weit ich gekommen bin, vielversprechend. Es gibt viele Mysterien zu lüften, viele Geheimnisse zu entdecken. Ich mag die Atmosphäre der mysteriösen Zone. Die Figuren sind interessant, wenn auch etwas flach an einigen Stellen – aber ich hoffe, das ändert sich noch. Ich muss zugeben, ich bin neugierig, wie die Geschichte weitergeht.
Sollte man Stalker 2 kaufen? Meine Empfehlung...
Also, hier ist das Ding: Stalker 2 ist ein wunderschönes, aber fehlerhaftes Spiel. Es ist ein technisches Wunder, das von seinen eigenen technischen Problemen gebremst wird. Die Grafik ist unglaublich, das Gameplay ist fesselnd, die Atmosphäre ist genial. ABER… die Bugs und technischen Probleme können das Spielerlebnis erheblich beeinträchtigen.
Mein Rat? Warte auf Patches. Falls du wirklich nicht warten kannst: kauf es dir mit der Erwartung, dass du mit Bugs und Abstürzen zu kämpfen hast. Es ist immer noch ein Stalker-Spiel im Kern, und für Fans der Serie ist das allein schon ein Grund zum Spielen. Aber für Spieler, die Perfektion erwarten, ist eine Kaufwarnung angebracht. Das ist meine ehrliche Meinung. Und ich bin mir sicher, dass sich meine Meinung ändern wird, wenn weitere Patches veröffentlicht werden.