Stalker 2: Test – Hohe Erwartungen, Gemischte Gefühle
Okay, Leute, lasst uns mal über Stalker 2 reden. Ich weiß, viele von euch hatten, genau wie ich, mega hohe Erwartungen. Der Hype war riesig, die Verschiebungen nervenaufreibend – und jetzt, wo ich das Spiel durchgespielt habe, muss ich sagen… es ist kompliziert. Es ist nicht schlecht, versteht mich nicht falsch, aber es ist auch nicht das Meisterwerk, das manche erhofft hatten.
Die Grafik: Ein Augenschmaus, aber…
Visuell ist Stalker 2 ein absoluter Knaller. Die Umgebungen sind atemberaubend detailliert, die Licht- und Schatteneffekte sind fantastisch – ich hab echt Stunden damit verbracht, einfach nur durch die Zone zu streifen und die Atmosphäre zu genießen. Seriously, die Grafik ist auf dem Niveau der allerbesten AAA-Titel. Manchmal war ich so gefesselt, dass ich fast vergessen habe, dass ich eigentlich Zombies killen sollte. Fast.
Aber… und da kommt das große ABER… die Performance. Ich hab das Spiel auf nem ziemlich starken Rechner gespielt, und selbst da gab es immer wieder Ruckler und Abstürze. Das hat die Immersion manchmal echt kaputt gemacht. Frustrierend, vor allem in spannenden Momenten. Ich hatte da einen Bosskampf, fast gewonnen, und dann – BAM – Absturz. Alles weg. Da hab ich kurz die Nerven verloren, ich geb’s zu.
Das Gameplay: Ein bekanntes Gefühl, aber mit neuen Herausforderungen
Das Gameplay ist im Kern klassisches Stalker. Du schleichst durch die Zone, suchst nach Artefakten, kämpfst gegen Mutanten und kämpfst mit deinem Inventar-Management. Das fühlt sich vertraut an, aber Stalker 2 fügt auch neue Elemente hinzu, zum Beispiel erweiterte Crafting-Möglichkeiten. Das war echt cool. Ich hab mir mein eigenes Super-Gewehr gebaut, das Ding war der Hammer.
Aber die KI… die ist teilweise etwas… merkwürdig. Die Gegner haben manchmal echt seltsame Entscheidungen getroffen, haben einfach nur rumgestanden und mich angestarrt, anstatt anzugreifen. Und manchmal waren sie unglaublich tödlich, selbst auf niedrigem Schwierigkeitsgrad. Das war echt ungleichmäßig. Manchmal fühlte es sich wie ein Spaziergang durch den Park an, manchmal wie ein Kampf ums Überleben gegen einen extrem cleveren Gegner.
Die Story: Ein faszinierendes Mysterium, aber…
Die Story von Stalker 2 ist, wie bei den Vorgängern, recht mysteriös und komplex. Sie hält dich bei der Stange, du willst einfach mehr erfahren. Die Atmosphäre ist unglaublich dicht, diese bedrückende Stimmung, die so typisch für die Stalker-Serie ist, ist auch hier voll da. Ich liebe diese Atmosphäre.
Aber… es gab Momente, in denen die Story ein bisschen zu langsam war, und einige Dialoge waren ziemlich holprig. Da könnte man bestimmt noch nachbessern. Und einige Nebenquests fühlten sich etwas belanglos an. Man spielt das Spiel ja vor allem wegen der Story und Atmosphäre.
Fazit: Ein gutes Spiel, aber nicht perfekt
Stalker 2 ist ein gutes Spiel, keine Frage. Die Grafik ist fantastisch, die Atmosphäre unglaublich dicht. Aber die Performance-Probleme und die unkonsistente KI ziehen den Gesamteindruck leider etwas runter. Es hat das Potential zu einem echten Klassiker, aber in seiner jetzigen Form ist es noch nicht ganz da. Ich hoffe, die Entwickler werden die technischen Probleme bald in den Griff bekommen. Dann könnte Stalker 2 wirklich das epische Stalker-Erlebnis werden, auf das wir alle gewartet haben.
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