Schlafstörungen Wechseljahre: Tipps & Hilfe

Baha

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Post on Nov 26, 2024

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Schlafstörungen in den Wechseljahren: Tipps & Hilfe für einen besseren Schlaf

Okay, Mädels, lasst uns mal ehrlich sein: Die Wechseljahre sind kein Spaziergang. Heißhungerattacken, Stimmungsschwankungen – und dann noch die Schlafstörungen! Ich hab's selbst erlebt, die schlaflosen Nächte, das ständige Aufwachen, das Gefühl, nie richtig ausgeruht zu sein. Es war der absolute Horror, echt! Ich fühlte mich wie ein Zombie. Aber hey, ich habe ein paar Tricks rausgefunden, die mir – und hoffentlich auch euch – helfen können.

Warum schlafen wir in den Wechseljahren schlecht?

Die Hormonumstellung ist der Hauptgrund. Der Östrogenabfall beeinflusst unseren Schlaf-Wach-Rhythmus total. Das führt zu nächtlichen Schweißausbrüchen, Herzrasen – alles, was den Schlaf empfindlich stört. Manchmal wache ich mitten in der Nacht auf und kann einfach nicht mehr einschlafen. Ich hab' schon so viele Nächte gezählt... echt frustrierend! Manchmal hilft es mir, einfach mal aufzustehen und ein bisschen zu lesen, bis ich wieder müde werde.

Meine größten Fehler (und was ich daraus gelernt habe):

• Kaffee am Nachmittag: Ein riesen Fehler! Ich dachte, ein kleiner Latte Macchiato schadet nicht. Doch, tut er! Vor allem abends. Jetzt verzichte ich komplett auf Koffein nach 14 Uhr.
• Zu wenig Bewegung: Ich dachte, wenn ich müde bin, brauche ich Ruhe. Falsch gedacht! Regelmäßige Bewegung, auch nur ein kleiner Spaziergang, verbessert meinen Schlaf enorm. Ich merke es sofort!
• Unregelmäßiger Schlafrhythmus: Ich habe versucht, meine Schlafzeiten zu manipulieren. Das war die reinste Katastrophe! Jetzt versuche ich, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzuwachen – auch am Wochenende. Klingt streng, aber es klappt wirklich besser!

Praktische Tipps für besseren Schlaf in den Wechseljahren:

Hier sind ein paar Tipps, die mir geholfen haben:

• Kühlende Bettwäsche: Schweißausbrüche sind übel. Leinen- oder Baumwoll-Bettwäsche sorgt für ein angenehmeres Schlafklima. Ich habe mir sogar einen speziellen Kissenbezug aus kühlender Baumwolle gekauft, der ist super!
• Entspannungstechniken: Meditation oder Yoga vor dem Schlafengehen können helfen, den Geist zu beruhigen. Ich nutze eine App, die geführte Meditationen für den Schlaf anbietet.
• Schlafhygiene verbessern: Dunkles Schlafzimmer, angenehme Raumtemperatur – alles total wichtig. Mein Mann hat sich sogar beschwert, dass ich das Licht im Schlafzimmer immer ausmache, aber hey, mein Schlaf ist wichtiger!
• Phytoöstrogene: Natürlich gibt es auch pflanzliche Alternativen zum Hormonersatz. Ich habe ein paar gute Tipps von meiner Ärztin bekommen, wie Soja oder Leinsamen. Aber sprecht unbedingt mit eurem Arzt oder eurer Ärztin, bevor ihr mit solchen Sachen beginnt. Das ist wirklich wichtig!

Was ich noch ausprobieren möchte:

Ich habe gehört, dass Akupunktur helfen kann. Das steht noch auf meiner Liste. Vielleicht probiere ich es auch mal mit Melatonin, aber ich bin da etwas skeptisch.

Fazit: Schlafstörungen in den Wechseljahren sind hart, aber nicht unüberwindbar. Mit den richtigen Strategien kann man seine Schlafqualität deutlich verbessern. Probiert einfach verschiedene Tipps aus und findet heraus, was am besten für euch funktioniert. Und keine Panik: Es wird besser! Man muss nur den richtigen Weg finden. Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung! Und wenn ihr euch immer noch schlecht fühlt, dann sprecht unbedingt mit eurem Arzt oder eurer Ärztin.