Rosenheim-Cops Totholz: Kritik – Ist die Serie wirklich so gut, wie alle sagen?
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Rosenheim-Cops. Totholz. Der Name allein… klingt irgendwie nach einem Krimi aus dem Schwarzwald, nicht wahr? Aber ich muss sagen, ich hab mir die Folge – und einige andere – angeschaut, und… naja, gemischte Gefühle sind wohl die beste Beschreibung. Ich liebe Krimis, immer schon, wirklich. Aber manche Folgen der Rosenheim-Cops… ich schwanke zwischen "gemütlich" und "ziemlich langweilig."
Die Gemütlichkeit ist das Problem?
Der Charme der Serie, das verstehe ich schon. Gemütliche Atmosphäre, hübsche Kulisse, sympathische Darsteller. Man kann sich entspannen, bei einer Tasse Tee, und einfach mal abschalten. Aber das ist eben auch der Kritikpunkt, finde ich. Manchmal ist es zu gemütlich. Die Spannung? Die fehlt oft, so richtig. Es fühlt sich an, wie ein Krimi, der sich nicht entscheiden kann, ob er ein Krimi sein will oder eine Postkarten-Show von Rosenheim. Weißt du, was ich meine?
Totholz – Ein Fallbeispiel?
Nehmen wir "Totholz" als Beispiel. Der Titel klang vielversprechend, richtig spannend, geheimnisvoll. Aber dann… es war irgendwie… flach? Die Auflösung war vorhersehbar. Ich hab die ganze Zeit mitgedacht, und ehrlich gesagt, hab ich den Täter schon nach 20 Minuten erraten. Das ist natürlich nicht immer schlimm – manche Leute mögen es, wenn es nicht zu kompliziert ist. Aber für mich… naja, es war ein bisschen enttäuschend. Die ganze "Totholz"-Geschichte fühlte sich irgendwie künstlich konstruiert an, um eine Stunde Fernsehzeit zu füllen.
Was kann man besser machen?
Ich denke, die Rosenheim-Cops könnten mehr mit Spannung und unerwarteten Wendungen arbeiten. Mehr überraschende Momente, mehr Rätsel, die den Zuschauer wirklich auf Trab halten. Mehr Fokus auf die Charaktere, tiefere Einblicke in deren Leben, anstatt sich nur auf den oberflächlichen Krimi zu konzentrieren. Die Serie hat so viel Potenzial – wunderschöne Kulisse, sympathische Darsteller – das könnte man besser nutzen.
Die gute alte Krimifrage…
Und natürlich die Frage nach dem "Wer hat es getan?". In "Totholz" war das, wie gesagt, für mich schon früh klar. Und das ist halt schade, denn eine gute Krimi-Geschichte lebt von dem Überraschungsmoment, vom "Aha"-Effekt am Ende. In "Totholz" war das "Aha" eher ein "Ach so, schon klar."
Fazit: Gemütlich, aber nicht immer spannend
Insgesamt: Rosenheim-Cops ist eine nette Serie zum Abschalten, zum gemütlichen Fernsehabend. Aber für einen anspruchsvollen Krimi-Fan? Da bleibt doch etwas zu wünschen übrig. "Totholz" ist da ein typisches Beispiel. Es ist gemütlich, aber nicht besonders spannend, und die Auflösung ist mehr als vorhersehbar. Schade, denn mit ein bisschen mehr Spannung und unerwarteten Wendungen könnte die Serie noch viel besser werden. Ich hoffe, sie arbeiten an ihren Schwächen, denn das Potential ist definitiv da! Vielleicht schaue ich mir ja trotzdem mal die nächste Folge an. Man weiß ja nie!