Monster-Lauf: Gyökeres – Mein Kampf mit dem inneren Schweinehund und dem hügeligen Gelände
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Der Gyökeres-Lauf ist kein Spaziergang im Park. Ich hab' ihn letztes Jahr zum ersten Mal versucht, und ich muss sagen… ich war danach ziemlich fertig. Total fertig. Nicht nur meine Beine, sondern auch mein Ego. Ich dachte echt, ich sterbe. Aber hey, wenigstens hab ich was gelernt, nicht wahr? Und genau darüber will ich heute quatschen: meine Erfahrungen beim Monster-Lauf Gyökeres und wie man ihn – hoffentlich – besser meistert.
Die Vorbereitung: Schlüssel zum Erfolg (oder zum Überleben)
Der Fehler, den ich gemacht habe? Ich hab' die Vorbereitung total unterschätzt. Ich dachte, "Ach, ein paar Läufe vorher, das reicht schon." Falsch gedacht! Der Gyökeres-Lauf ist berühmt für seine, sagen wir mal, anspruchsvolle Strecke. Steile Anstiege, schmale Pfade, und – das hab ich völlig vergessen – technisch schwieriges Gelände. Man braucht wirklich eine gute Kondition, Ausdauer und Kraft.
Also, mein Tipp Nummer eins: Beginnt frühzeitig mit dem Training! Konzentriert euch auf Intervalltraining, um eure Ausdauer zu verbessern. Und dann kommt der wichtigste Teil: Bergläufe! Sucht euch Hügel in eurer Umgebung und trainiert den Bergauf- und Bergablauf. Das ist absolut entscheidend für den Gyökeres. Ich hab' da echt den Arsch aufgerissen. Glaubt mir, es lohnt sich!
Die Ausrüstung: Nicht zu unterschätzen!
Ein weiterer Punkt, den ich verbockt habe: die Ausrüstung. Ich bin mit alten, durchgelaufenen Schuhen angetreten. Mega dumm! Das hat mir ordentlich die Füße versaut. Richtig blaue Blasen! Schlimmer als eine Liebeskummer!
Also, checkt eure Ausrüstung sorgfältig! Gutes Schuhwerk ist essentiell. Investiert in Laufschuhe, die für anspruchsvolles Gelände geeignet sind. Außerdem: Funktionelle Kleidung, die Feuchtigkeit ableitet. Und – hört mir zu – nehmt genügend Wasser mit. Dehydration ist ein echter Killer bei so einem Lauf. Ich musste unterwegs noch Wasser nachkaufen, was Zeit und Energie kostet. Das war richtig ärgerlich.
Der Tag des Rennens: Kopf hoch!
Der Renntag selbst war… emotional. Momente des Zweifels, Momente der puren Freude, Momente, in denen ich fast aufgegeben hätte. Es gab Abschnitte, wo ich mir dachte: "Was mach ich hier eigentlich?" Aber ich bin durchgehalten. Und das ist das, was zählt.
Tipp Nummer drei: teilt euch eure Kräfte gut ein! Startet nicht zu schnell, sondern findet euer Tempo. Es ist ein Marathon, kein Sprint! Und genießt die Aussicht! Ja, wirklich! Auch wenn ihr am Sterben seid, gönnt euch mal einen Blick auf die Landschaft. Es hilft, die Motivation hochzuhalten. Auch wenn es nur für 20 Sekunden ist.
Nach dem Lauf: Regeneration ist wichtig!
Nach dem Rennen, also nach dem Überleben, fühlte ich mich echt wie zerschlagen. Muskelkater? Das war nichts gegen das, was ich hatte. Deswegen: Regeneration! Ruht euch aus, dehnt euch, und gönnt euch etwas Gutes. Ihr habt es euch verdient!
Der Gyökeres-Lauf ist eine Herausforderung, keine Frage. Aber mit der richtigen Vorbereitung, Ausrüstung und mentaler Stärke ist er machbar. Und das Gefühl, die Ziellinie zu überqueren? Unbeschreiblich! Also, traut euch! Und lernt aus meinen Fehlern. Denn ich bin ja nicht allein. Viele teilen ähnliche Erfahrungen. Denn das ist ein echter Monster-Lauf!