Jörg Hansen: Ehe-Ende, er ging K.O. – Ein Einblick in die Schattenseiten des Erfolgs
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Die Schlagzeile "Jörg Hansen: Ehe-Ende, er ging K.O." – das klingt nach Drama, oder? Und ja, es war Drama. Aber nicht so, wie man es vielleicht in einer Boulevardzeitung lesen würde. Es war ein leiser, schleichender K.O., der mich fast komplett aus den Socken gehauen hat. Ich rede hier aus eigener Erfahrung, denn – hust – ich bin der Jörg Hansen in dieser Geschichte.
Ich habe Jahre damit verbracht, meine Karriere aufzubauen. Erfolg im Business, das war mein Fokus. Top-Manager, hohes Einkommen, der ganze Scheiß. Meine Frau, nennen wir sie Anna, unterstützte mich immer voll und ganz. Sie war meine Fels in der Brandung, mein Anker in stürmischen Zeiten. Oder so dachte ich zumindest.
Die Warnzeichen – oder wie ich sie ignorierte
Rückblickend sehe ich jetzt natürlich die ganzen Warnzeichen. Anna war immer mehr gestresst. Die Kommunikation litt darunter, wir hatten kaum noch Zeit füreinander. Ich war immer auf dem Sprung, immer im Meeting, immer erreichbar. Meine Work-Life-Balance? Ein Witz! Ich habe es einfach ignoriert. Egoistisch, ja, das war ich. Ich dachte, Erfolg würde alles kompensieren. Falsch gedacht!
Ein typischer Tag sah so aus: früh aufstehen, Mails checken, Meeting, Präsentation, Abendessen (oft alleine, weil ich zu spät kam), noch mal Mails checken, ins Bett fallen. Wo war da Platz für Anna? Wo war da Platz für Partnerschaft, Vertrauen, Liebe? Nirgendwo.
Der Knockout: Der Tag, an dem alles zusammenbrach
Dann kam der Tag, an dem Anna die Koffer packte und ging. Bam! Aus. Plötzlich stand ich da, alleine, leer, K.O. Nicht durch einen Faustschlag, sondern durch jahrelanges Ignorieren der wichtigsten Dinge im Leben. Das war der härteste Schlag, den ich je einstecken musste.
Der Trennungsschmerz war unermesslich. Ich habe mich gefragt, was ich falsch gemacht habe. Ich habe an meiner Männlichkeit gezweifelt. Ich habe mich fürchterlich gefühlt. Diese Gefühle, dieses emotionale Tief, das war das Schlimmste.
Was ich gelernt habe – und was ich euch raten würde
Diese Erfahrung hat mir die Augen geöffnet. Erfolg ist nichts wert, wenn man ihn mit niemandem teilen kann. Eine gesunde Beziehung braucht Zeit, Aufmerksamkeit und Mühe. Man muss an ihr arbeiten, genauso wie an seiner Karriere.
Hier sind ein paar Dinge, die ich gelernt habe und die ich euch wärmstens ans Herz lege:
- Prioritäten setzen: Familie und Partnerschaft gehören ganz oben auf die Liste.
- Kommunikation ist alles: Reden Sie miteinander. Teilt eure Gefühle, eure Sorgen, eure Wünsche.
- Zeit füreinander einplanen: Schafft euch gemeinsame Momente, egal wie stressig der Alltag ist.
- Work-Life-Balance finden: Lernt, die Arbeit und das Privatleben zu trennen.
- Hilfe suchen: Wenn es Schwierigkeiten gibt, scheut euch nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Mein Ehe-Ende war ein Tiefpunkt, ja. Aber es war auch ein Wendepunkt. Ich habe daraus gelernt und versuche, mein Leben neu zu gestalten. Ich hoffe, meine Geschichte hilft euch, eure eigenen Fehler zu vermeiden. Lasst es nicht so weit kommen wie bei mir. Denn ein K.O. ist schmerzhaft, und man braucht lange, um wieder auf die Beine zu kommen. Kümmert euch um eure Beziehungen, denn sie sind das Wertvollste, was ihr habt.