Ex-Macronistin: Zemmour-Unterstützung Erklärt

Baha

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Post on Nov 20, 2024

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Ex-Macronistin: Zemmour-Unterstützung erklärt

Okay, Leute, lasst uns mal Klartext reden. Ich weiß, viele von euch haben den Kopf geschüttelt, als sie gehört haben, dass ich, eine ehemalige glühende Macron-Anhängerin, jetzt Eric Zemmour unterstütze. "Verrat!", haben einige geschrien. Andere haben wohl gedacht: "Was zum Teufel ist mit der los?" Ich verstehe die Reaktionen – ehrlich. Es war für mich selbst auch ein ziemlicher Schock. Aber lasst mich erklären, denn ich glaube, meine Geschichte könnte für einige von euch relevant sein.

Meine Macron-Zeit: Anfangseuphorie und spätere Ernüchterung

Früher war ich total begeistert von Macron. Seine modernen Ideen, seine Reformbereitschaft, das alles klang so frisch und vielversprechend. Ich habe wirklich an ihn geglaubt, an seinen Kampf gegen den Populismus. Ich war aktiv in seinem Wahlkampf involviert, habe Flyer verteilt, Social Media geflutet und alles gegeben. Ich war überzeugt, dass er Frankreich verändern würde.

Aber dann… kam die Ernüchterung. Langsam, aber sicher. Zuerst waren es kleine Dinge. Versprechen, die nicht eingehalten wurden. Dann wurden es größere Probleme. Das Gefühl, dass seine Wirtschaftspolitik nicht für alle da ist, sondern vor allem den Reichen nützt. Und das Thema Sicherheit? Ich hab's immer mehr als eine leere Phrase empfunden. Es fehlte einfach Substanz.

Der Wendepunkt: Sicherheit und Werte

Der Wendepunkt kam für mich mit den Terrorschlägen. Ich habe einfach das Gefühl gehabt, dass die Regierung das Problem nicht im Griff hat und mir nicht das nötige Sicherheitsgefühl vermitteln konnte. Es wurde alles immer schlimmer. Gleichzeitig bin ich immer konservativer geworden, was die traditionellen Werte angeht. Ich habe mich gefragt: Wo bleibt der Schutz unserer Kultur?

Und hier kommt Eric Zemmour ins Spiel. Ich weiß, viele sehen ihn als rechtsradikal an, aber für mich war er der Einzige, der meine Sorgen ernst nahm. Er sprach offen über die Sicherheitslage, über die Integrationsprobleme, über den Erhalt unserer französischen Identität. Natürlich sind nicht alle seine Ansichten perfekt, aber ich sehe in ihm einen Politiker, der sich um die Probleme kümmert, die für mich wirklich wichtig sind. Es ist nicht einfach schwarz oder weiß, versteht ihr?

Von Macron zu Zemmour: Eine persönliche Reise

Ich verstehe, dass meine Entscheidung viele Leute enttäuscht. Ich habe Freunde verloren, ich bin angefeindet worden. Aber ich bin zu meinem Standpunkt gestanden. Es war ein langer und schwieriger Weg, ein Weg der Selbstfindung. Es war eine persönliche Reise – und das sollte man auch bei der politischen Orientierung immer im Blick behalten. Denn Politik ist nicht nur Theorie, sie ist gelebte Realität.

Was ich gelernt habe: Eine Prise Realismus

Was ich aus dieser ganzen Erfahrung mitgenommen habe? Lasst euch nicht von oberflächlichem Glanz blenden! Informiert euch gründlich, denkt selbstständig nach, fragt kritisch nach! Und vor allem: Bleibt euch selbst treu. Auch wenn es unbequem ist. Denn nur so könnt ihr eure Stimme wirklich einsetzen. Und wer weiß, vielleicht könnt ihr ja ein paar andere überzeugen.

Also, da habt ihr's. Meine Geschichte. Keine perfekte Geschichte, keine Glamour-Story, sondern ehrlich und authentisch – so wie ich. Und hoffentlich ein bisschen hilfreich für euch bei der eigenen politischen Meinungsbildung.