CEO Weg: Stellantis muss 5 Probleme lösen
Okay, Leute, lasst uns mal über Stellantis reden. Der Konzern hat ja einen neuen CEO, Carlos Tavares, und der Typ hat Arbeit vor sich. Ich meine, Stellantis ist riesig – Peugeot, Citroën, Fiat, Chrysler, Jeep, Ram… die Liste ist endlos! Und ehrlich gesagt, ich hab’ mich gefragt, ob sie überhaupt alle unter einen Hut kriegen. Das ist, als würde man versuchen, ein gigantisches Lego-Schloss zu bauen, nur mit Teilen von verschiedenen Herstellern, die eigentlich gar nicht zusammenpassen.
Ich erinnere mich noch, wie ich vor ein paar Jahren einen Artikel über die Herausforderungen der Automobilindustrie geschrieben habe. Ich hatte damals den Fokus auf Elektrifizierung gelegt – und das war wichtig, ja – aber ich hab’ die interne Organisation total unterschätzt. Das war mein großer Fehler. Ich habe die Synergien zwischen den Marken viel zu positiv gesehen, die Integrationsprozesse viel zu einfach eingeschätzt. Face palm. Man lernt ja immer dazu!
Aber zurück zu Stellantis. Fünf große Probleme sehe ich hier:
1. Die Markenintegration: Ein echter Kraftakt
Stellantis ist ein Zusammenschluss von vielen verschiedenen Marken mit unterschiedlichen Geschichten, unterschiedlichen Kunden und unterschiedlichen Images. Das ist wie eine große, laute Familie, in der man ständig aufpassen muss, dass keiner aneinander gerät. Die Herausforderung besteht darin, die Stärken jeder Marke zu erhalten und gleichzeitig Synergien zu schaffen. Das erfordert eine genaue strategische Planung und eine effiziente Ressourcenallokation. Einfach gesagt: Die müssen die Marken zusammenbringen, ohne ihre Identität zu verlieren. Das ist ein Balanceakt auf einem Hochseil ohne Netz.
2. Elektrifizierung: Der Marathon, nicht der Sprint
Klar, alle reden von E-Autos. Aber der Umstieg ist teuer und kompliziert. Stellantis muss in Forschung und Entwicklung investieren, neue Produktionsanlagen aufbauen und gleichzeitig die alten Verbrenner-Modelle verkaufen. Das ist wie ein Marathon, bei dem man gleichzeitig einen Sprint absolvieren muss. Die Entwicklung neuer Batterietechnologien ist dabei genauso wichtig wie die Aufbau einer umfassenden Ladeinfrastruktur.
3. Software und Digitalisierung: Der unsichtbare Motor
Die Automobilindustrie wird immer digitaler. Stellantis muss seine Software-Kompetenz verbessern und neue digitale Services anbieten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Sonst werden sie von den Tech-Giganten überrannt. Das ist wie ein Rennen, bei dem man nicht nur schnell fahren muss, sondern auch die beste Navigation haben muss. Hier spielt die Zusammenarbeit mit Tech-Unternehmen eine entscheidende Rolle.
4. Die Lieferkette: Ein Puzzle mit fehlenden Teilen
Die globale Lieferkette ist instabil. Stellantis muss sicherstellen, dass es genügend Halbleiter, Batterien und andere wichtige Komponenten bekommt, um die Produktion aufrechtzuerhalten. Das ist wie ein riesiges Puzzle, bei dem immer wieder Teile fehlen. Eine Diversifizierung der Lieferanten und eine engere Zusammenarbeit mit den Zulieferern sind hier unerlässlich.
5. Die Konkurrenz: Ein hart umkämpfter Markt
Der Automobilmarkt ist hart umkämpft. Stellantis muss gegen etablierte Hersteller und neue E-Auto-Startups kämpfen. Das ist wie ein Boxkampf gegen mehrere Gegner gleichzeitig. Hier hilft nur eine klare Markenstrategie, innovative Produkte und ein starkes Marketing.
Fazit: Tavares hat einen gewaltigen Job vor sich. Aber wenn er diese fünf Herausforderungen meistert, dann hat Stellantis eine gute Chance, im sich verändernden Automobilmarkt erfolgreich zu bleiben. Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt! Und ich werde auf jeden Fall weiter darüber berichten. Bleibt dran!