Bundeshaus: Schmezer, SRF, SP Karriere – Mein Weg nach Bern
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Der Weg ins Bundeshaus, besonders mit einem Hintergrund wie dem meinen – Schmezer, SRF, SP – ist kein Spaziergang im Frühlingspark. Es ist eher ein Marathonlauf durch einen Sumpf im November. Aber hey, ich bin da durchgekommen, und ich kann euch sagen, wie!
Meine Anfänge: Von Schmezer zu SRF
Ich fing ganz klein an. Meine Karriere begann nicht mit einem Knall, sondern eher mit einem leisen Plopp. Ich war ein junger, enthusiastischer Journalist bei der Schmezer Zeitung, einer kleinen Lokalzeitung, die sich eher durch ihren Charme als durch ihren Einfluss auszeichnete. Man könnte sagen, es war eine gute Schule für Hartnäckigkeit. Denn um überhaupt ein paar Zeilen zu veröffentlichen, musste ich wirklich kämpfen. Es waren nicht immer die spannendsten Geschichten – der neue Hund des Bürgermeisters, die Renovierung des Gemeindehauses – aber es war die Basis. Und von dort aus ging es zu SRF.
Das war ein großer Sprung, ich gebe es zu. Von Lokalnachrichten zu nationalen Berichten bei SRF war ein Schock. Der Druck war viel höher, die Konkurrenz unglaublich. Ich erinnere mich noch genau an meinen ersten größeren Beitrag – ein Bericht über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Schweizer Landwirtschaft. Ich hatte monatelang daran gearbeitet, Interviews geführt, Zahlen gecheckt…und dann, kurz vor der Ausstrahlung, fand ich einen kleinen, winzigen Fehler in den Daten. Katastrophe! Ich habe fast einen Herzinfarkt bekommen. Aber ich habe es gerettet, den Fehler behoben und den Beitrag pünktlich fertiggestellt. Das hat mir gezeigt: Perfektionismus ist wichtig, aber Flexibilität ist überlebensnotwendig.
Der Sprung in die Politik: Von SRF zur SP
Nach einigen Jahren bei SRF spürte ich den Drang, etwas mehr zu bewegen, als nur über Politik zu berichten. Ich habe meine journalistische Erfahrung genutzt, um eine Kampagne für die SP zu unterstützen – und dann…bam… fand ich mich mitten im politischen Geschehen wieder.
Der Wechsel von SRF zur SP war nicht einfach. Man muss sein Netzwerk erweitern, neue Leute kennenlernen, und vor allem: man muss lernen, die Sprache der Politik zu sprechen. Das ist ganz anders als die Sprache des Journalismus. Es geht weniger um Fakten und mehr um Strategien, Kompromisse und natürlich, ganz wichtig, die richtigen Leute zu kennen.
Tipps für euren Weg ins Bundeshaus
Hier sind ein paar Tipps, die ich aus meinen eigenen Erfahrungen gelernt habe:
- Netzwerken ist der Schlüssel: Geht auf Veranstaltungen, sprecht mit Leuten, baut Beziehungen auf.
- Lernt zuzuhören: Politik ist Teamarbeit. Man muss anderen zuhören und Kompromisse finden können.
- Seid geduldig: Der Weg nach Bern ist lang und steinig. Lasst euch nicht entmutigen.
- Schreibt gute Texte: Egal ob ihr Journalist, Politikberater oder Politiker seid, gute Texte sind unerlässlich.
- Kennt eure Zahlen: In der Politik zählen Fakten. Recherchiert gründlich und präsentiert eure Argumente mit Daten.
Es war ein harter Weg, aber es hat sich gelohnt. Wenn ihr auch ins Bundeshaus wollt, dann arbeitet hart, bleibt dran, und – ganz wichtig – habt Spaß dabei! Es ist eine verrückte, aber unglaublich erfüllende Reise. Und jetzt, auf zum nächsten Kapitel!